Stenzel & Kivits


Presse

Für das Duo „Stenzel & Kivits“ hat der Moderator Philipp Scharri den schönen Begriff „Guerilla-Klassik“ parat. In der Tat, was die beiden niederländischen Musikclowns mit dem Flügel anstellen, ist eine Tortur fürs betagte Piano. Es wird auf den Kopf gestellt, hebt sogar ab für den „Fliegenden Holländer“ – großartig! – und stürzt fast ins Parkett... Vor allem aber sind Tiny van den Eijnden (Stenzel) und Wilbert Kivits auch wirkliche Könner in Gesang und Klavierspiel, die die Klassik, die Oper trotz allem Klamauk lieben: E(rnste)-Musik – zum Brüllen komisch.
(SaarbrückerZeitung, St. Ingbert, 2015)

"Sie sprechen die internationale Sprache der Musik. Virtuos und musikalisch hochprofessionell zeigen Stenzel & Kivits, wie gut sich die beiden scheinbar so ungleichen Genres klassische Musik und Humor kombinieren lassen. Hohe musikalische Professionalität, eine gehörige Portion Verrücktheit und komödiantische Beigaben sind das eine, verblüffende technische Tricks das andere. Selten hat man den Parforceritt durch die Musikgeschichte oder den "Fliegenden Holländer" so wörtlich umgesetzt erlebt. Origineller kann man die großen Klassiker nicht zum Besten geben! Die wilde Musikclownerie von Stenzel & Kivits besticht mit viel Komik und wunderbaren Einfällen, die sie mal auf, mal unter, mal mit dem Flügel ausleben. Das ist irr-witzig, unterhaltsam, virtuos und originell. Das ist ganz große Kleinkunst.“
(Laudatio der Tuttlinger Krähe, 2015)

„Ein formidabler Abend groteskkomischer Musikclownerien, wie man sie in dieser hohen Gagdichte nur selten erlebt.“
(Augsburger Allgemeine, 2014)

„Stenzel und Kivits sind die musikalische Antwort auf Laurel und Hardy: zwei gnadenlose Slapstick-Künstler.“
(General Anzeiger Bonn, 2014)

Doch bei allem Klamauk spürt man die Professionalität der beiden Künstler. Mit Stenzels debilem Grinsen, der wilden Künstlermähne und dem stets leicht offen stehenden Mund von Kivits mögen die beiden Holländer vielleicht den dummen Clown mimen. Doch hinter all dem steckt musikalische Perfektion in Form einer solide ausgebildeten Stimme und geschulter Fingerfertigkeit. Denn nur so kann man es wagen Meisterwerke wie Beethovens Fünfte ad absurdum zu führen, ohne sie brutal zu vergewaltigen. „Stenzel & Kivits“ machen sich lustig, aber nur über sich selbst und nie über die Musik, die sie spielen. Dafür gebührt ihnen Applaus.
Süddeutsche Zeitung

Zweifelsohne: In ihrem perfekt inszenierten Konzert gaben Tenor Stenzel und Mister Kivits der klassischen Musik und der Oper eine neue Dimension des Absurden. Die Wirkung der Meistershow auf das Publikum war eindeutig: Niemand wollte das Kulturzelt verlassen. Klarer Fall: ein Konzertabend der Superlative!
Bocholter Volksblatt

Wie Beethoven die vier Noten der Fünften gefunden hat …Wer Stenzel & Kivits bei ihrem Parforceritt durch die Opernliteratur gesehen und gehört hat, legt schnell jedwedes Schubladendenken ad acta. Wobei die Sache mit dem Ritt durchaus wörtlich gemeint ist. Nicht nur die weißen und schwarzen Tasten zu spielen, sondern das königliche Instrument im Galopp zu besteigen, es darüber hinaus als Plattform für den erfolgreichen Kampf gegen Windmühlen zu benutzen – dazu benötigt es mehr als einen Schuss herrliche Respektlosigkeit.
Südkurier

„Vor allem Stenzel & Kivits vollbrachten auf musikalische Weise einige kabarettistische Höchstleistungen. Die fantastischen Persiflagen auf unter anderem Figaro und Kalinka verführten wirklich das Publikum.“
Eindhovens Dagblad

„Die Finger des Pianisten fliegen so schnell über die Tasten, dass ihnen kaum noch zu folgen ist. Dann wird der Flügel gekippt. Auf der Bühne liegend spielt der Pianist ungehindert weiter. Die zerzausten Locken in seinem Nacken bewegen sich im Takt. Der Sänger klettert auf den Flügel und benutzt die Rundung des Instruments als Rutschbahn. Tosender Applaus schallt durch das Theater. Mit einem „We want more“ wird das offene Haus geschlossen.“
Leidsch Dagblad

„Tenor Stenzel und Meisterpianist Kivits geben der klassischen Musik und der Oper in einem grandios inszenierten "Perfect Concert" eine neue Dimension des Grotesken - denn wer die ernste Musik allzu ernst nimmt, sich in den Eitelkeiten des eingebildeten Virtuosen sonnt, wer dem Pathos des Tenors Superlative und dem Konzertpiano schließlich Flügel verleihen will, den lässt die große Oper oder ein Klavierkonzert schon mal schnell ins Absurde entgleisen. Musik-Comedy im Stil auf dem Kopf stehender Notenblätter ist nicht neu und gibt es viel - doch bei "Stenzel und Kivits" gewinnt selbst dieser unverwüstliche Gag neue Frische und wird zum überraschenden Original.“
Grafschafter Nachrichten

…Die Zuschauer genossen den respektlos liebevollen Umgang mit den Klassikern.
Herforder Kreisblatt